2024

Abschlussfeier 2024

Absolventinnen und Absolventen aus Wipperfürth
Absolventinnen und Absolventen aus Wermelskirchen
Bestenehrung 2024 in Wipperfürth
Bestenehrung 2024 in Wermelskirchen

Ausflug IFK

Am 23.04.2024 fand der Ausflug der beiden BFEs sowie der internationalen Förderklasse des BBK Wermelskirchen nach Oberhausen in den Gasometer statt. Dort wird derzeit die Ausstellung Planet Ozean gezeigt. Mit dem eigens gemieteten Bus ging es von der Schule aus nach Oberhausen, wo die Ausstellung durch die Lehrkräfte Herr Gartmann und Herr Herbertz sowie der Schulsozialarbeiterin Frau Kurtz begleitet wurde.

Im Untergeschoss wurde die Schönheit der Ozeane in farbenprächtigen und atemberaubenden Fotografien dargestellt. So erfuhren die Schüler*innen zum Beispiel, dass Pottwale senkrecht im Wasser schwebend schlafen– wer hätte das gedacht? Die zweite Etage regte zum Nachdenken an. Dort wurde das Zusammenleben zwischen Mensch und Meer gezeigt. Die Bilder des durch den Menschen verursachte Tier- und Pflanzensterben berührten die Anwesenden. Die Installation an der 18-Meter hohen Leinwand im dritten Obergeschoss erzeugte den Eindruck sich selbst tief unter Wasser zu befinden. Im Anschluss konnten die Schüler*innen noch vom Dach des Gasometer bei strahlender Sonne die Aussicht über das Ruhrgebiet genießen.

Wir möchten uns nochmals herzlich für die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein des BBK bedanken, um diesen Ausflug zu ermöglichen.

Blutspende am BBK Standort Wermelskirchen

Informationsveranstaltung zum Thema „Gemeinsam gegen Cybermobbing“

Am 23.02.24 war die Influencerin Lijana Kaggwa zu Gast am Bergischen Berufskolleg in Wipperfürth. Die 27 – jährige berichtete über ihre Cybermobbingerfahrungen, die sie im Zuge ihrer Teilnahme an der 15. Staffel des PRO7- Formates GNTM gemacht hat. Die Veranstaltung, an der in drei aufeinanderfolgenden Durchgängen etwa 500 SchülerInnen des BBK teilnahmen, wurde von Alke Stüber vom Bildungsbüro Oberberg moderiert. Der pensionierte Polizist Uwe Köster erläuterte zudem die rechtlichen Möglichkeiten mit denen man gegen Mobbing und Cybermobbing vorgehen kann. Am Ende der Veranstaltung erhielten alle Beteiligten die Gelegenheit sich zu diesem Thema auszutauschen und eine Haltung zu entwickeln. 

80 Jahre her und leider wieder aktuell!

Am 19.01.2024 fanden in der Aula des Bergischen Berufskolleg Wipperfürth  und am 17.04.2024 in der Aula in Wermelskirchen jeweils zwei Aufführungen des Duos "DIE BUSCHTROMMEL" (Britta von Anklang und Andreas Breiing) statt. Der Titel des 40-minütigen Dokumentarschauspiels lautete "Hitlers Tischgespräche". Die Texte basieren auf den von Hitlers Sekretär Martin Bormann in Auftrag gegebenen Stenographien bei privaten Abendessen. Im Rahmen dieser Veranstaltung rezitiert der Schauspieler Andreas Breiing Hitlers Aussagen zu den Themen Vegetarismus, Bio-Anbau, Kunst, Religion, Frauen, Ehe, Kinder, Krieg und Judentum, die Hitler gemäß den Aufzeichnungen im privaten Kreis getätigt haben soll. Die Tischgespräche wurden zwischen 1941 und 1944 von zwei Juristen mitprotokolliert.

Im Anschluss an die Aufführungen fand jeweils eine 45-minütige Gesprächsrunde statt, die Britta von Anklang moderierte. In diesem Diskurs hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, die unterschiedlichen Aussagen zu deuten und in den historischen Kontext einzuordnen. Dabei wurde deutlich, dass ein Teil dieser Ideologien heute wieder traurige Aktualität besitzen.

In einer abschließenden Feedbackrunde äußerte sich der überwiegende Teil der TeilnehmerInnen sehr positiv über die Veranstaltung. Sie zeigten sich verwundert über Hitlers Doppelmoral, der zum einen die Tötung von Menschen durch die Inquisition anprangerte und zum anderen den Holocaust als notwendiges Übel darstellte. Außerdem sahen sie die Parallelen zwischen Hitler und heutigen Diktatoren wie Kim Jong-Un, die beide an die Frauen in ihrer Bevölkerung appellieren, Kinder zu bekommen, damit in der Zukunft ausreichend Nachschub an Soldaten vorhanden ist.

2023

Teilnahme unseres Ausbildungsbetriebes August Rüggeberg GmbH & Co. KG bei den Challenges von creative.nrw

Mit den creative.challenges stellen kreative Köpfe ihre Lösungsvorschläge für Herausforderungen unserer Zeit vor. Neben zwei weiteren Unternehmen wurde unser langjähriger Ausbildungsbetrieb Rüggeberg mit ihrer Problemstellung "Wie schaffen wir es, potentielle Bewerber:innen für unsere Ausbildungsberufe zu interessieren?" ausgewählt.

Am 24.10.2023 traten zwei Kreativ-Teams in Düsseldorf im Rahmen eines Pitchs vor einem breiten Publikum mit innovativen, lösungsorientierten Ideen gegeneinander an. Neben einem Vertreter von Rüggeberg, einem IHK-Vertreter, einer zukünftigen Auszubildenden unterstütze auch eine Lehrkraft unseres BBKs die bewertende Jury.

Nachdem die Jury das aus ihrer Sicht bessere Team gekürt hatte, überreichte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur die Auszeichnungen sowie ein Preisgeld an die Gewinner:innen.

Bestenehrung 2023 der IHK Köln

Am Donnerstag, 26.10.2023, fand in der Motorworld Köln in besonderem Ambiente die diesjährige Bestenehrung statt. Wir gratulieren *allen* Absolvent:innen, die ihre IHK-Prüfung in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen erfolgreich abgeschlossen haben. Beste Grüße auch an unsere Absolventen, die von anderen IHKs betreut werden! Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute!

Digitaler Elternabend

Der erste digitale Elternabend am Abend vor dem Bergischen Ausbildungstag ist ein interaktives Online-Event, das Eltern zukünftiger Schüler die Möglichkeit bietet, von überall aus digital teilzunehmen und das Berufskolleg sowie seine Bildungsgänge kennenzulernen. Dieser Abend soll Eltern die bequeme und flexible Teilnahme ermöglichen, um wichtige Informationen über die Schule und berufliche Möglichkeiten für ihre Kinder zu erhalten und offene Fragen im Chat zu stellen.

Wir möchten gezielt Eltern ansprechen, da die Einbeziehung der Eltern, auch bei jungen Erwachsenen, von großer Bedeutung ist, da diese Übergangsphase im Leben ihrer Kinder oft von Unsicherheit und wichtigen Entscheidungen geprägt ist. Junge Erwachsene sind zwar auf dem Weg zur Selbstständigkeit, aber die Unterstützung und das Verständnis der Eltern spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl der richtigen Bildungs- und Karrierewege. Dieser Elternabend bietet eine Gelegenheit, Eltern von jungen Erwachsenen aktiv in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und sie über die Bildungsmöglichkeiten zu informieren, die ihren Kindern offenstehen.

Selbstverständlich dürfen alle Interessierten Schüler selbst auch teilnehmen.

Veranstaltungsformat: TEAMS-Konferenz
Zeit: 18 Uhr bis 19.30 Uhr am 20.10.2023
Link: Hier klicken, um an der Besprechung teilzunehmen
Ablauf:

  1. Begrüßung und Einführung
  2. Vorstellung des Berufskollegs und der Bildungsgänge: etwa 10-minütige Powerpoint- Präsentation.
  3. Interaktive Fragerunde: Eltern haben die Möglichkeit, Fragen im Chat zu stellen, die möglichst in Echtzeit von unseren Kolleginnen und Kollegen beantwortet werden. Unbeantwortete Fragen werden gesammelt und später per Mail beantwortet.
  4. Abschluss und Ausblick: Zum Abschluss des Abends werden wir einen Ausblick auf den bevorstehenden Bergischen Ausbildungstag geben.

Technische Hinweise: für eine Teilnahme an den digitalen Info-Veranstaltungen benötigen Sie: Computer, Notebook, Smartphone oder Tablet und eine stabile Internetverbindung.

Bei der Teilnahme über Smartphone oder Tablet die Installation der Teams-, -App eine ruhige Umgebung und ggf. ein Headset oder Mikrofon.

Wir weisen darauf hin, dass Mikrofon und Video der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgeschaltet werden, sodass nur die Referentinnen und Referenten zu sehen und hören sind.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme

2022

Berufliche Orientierung in einer sich verändernden Welt Schüler*innen der Bergischen Berufskolleg als Stipendiat*innen des Studienkompasses aufgenommen

Angesichts einer sich rasant verändernden Gesellschaft stehen viele Jugendliche vor der Frage nach der Gestaltung der eigenen beruflichen Zukunft. Die Anforderungen an die Berufs- und Studienorientierung wachsen. 

Zwei Schülerinnen und ein Schüler des Bergischen Berufskollegs, die derzeit die Q1 des Wirtschaftsgymnasiums besuchen, haben nun eine besondere Chance: Nach erfolgreicher Bewerbung im vergangenen Schuljahr wurden sie am Mittwoch, dem 07.09.2022, feierlich als drei von 22 Stipendiatinnen und Stipendiaten in die Studienkompass-Regionalgruppe Oberbergischer Kreis aufgenommen. 

Das Förderprogramm „Studienkompass“ setzt zwei Jahre vor dem Abitur ein und begleitet die Stipendiatinnen mit einem dreijährigen Programm, das es ermöglicht, Stärken zu erkennen, Zukunftsvisionen zu entwickeln und den eigenen Berufsweg verantwortungsbewusst zu planen. Die Besonderheit: Das Programm, das u. a. auf Initiative der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, der Accenture-Stiftung und der Deutschen Bank Stiftung beruht, hat sich den Einsatz für Chancengerechtigkeit auf die Fahne geschrieben. Es richtet sich gezielt an Jugendliche und junge Erwachsene, deren Eltern nicht studiert haben.  

Die drei Lernenden aus dem Beruflichen Gymnasium des Bergischen Berufskolleg starten am kommenden Wochenende mit einem zweitägigen Auftaktworkshop am Biggesee.

Erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Gründerpreis für Schüler

Die Schüler Oliver Hoffstatt, Paul Kötter, Leon Ueberberg (alle 20-HBFI1) und Thorben Fuchs, sowie Elias Pritzkau (beide 21-HBFI1) haben bei Ihrer Teilnahme am Deutschen Gründerpreis für Schüler bundesweit einen hervorragenden 114. Platz belegt. Insgesamt nahmen am diesjährigen Wettbewerb 867 Teams teil. Dabei durchliefen die Teams innerhalb von vier Monaten zehn umfangreiche Aufgabengebiete, die alle Phasen der Unternehmensgründung von der Produktidee bis hin zur Finanzierung, umfassten. Für die Bearbeitung der Aufgabenstellungen traf sich die Schülerfirma jeden Sonntag für etwa drei Stunden mit ihrem schulischen Betreuer Herrn Fitzner.  

Exkursion der ErzieherInnen und SozialastistentInnen „Das zerbrechliche Paradies“: Besuch im Gasometer Oberhausen am 11.03.2022

Am Dienstag, den 08.03.2022 durften wir, die Erzieher*innen und Sozialassistent*innen das Gasometer in Oberhausen besuchen. Thema der Ausstellung war „Das zerbrechliche Paradies“.

Nach der langen Corona-Flaute konnten wir erstmalig einen Schulausflug wahrnehmen. Bereits im Bus wurde durch gemeinsames Singen die Stimmung angeheizt. Dadurch wurde deutlich, wie sehr uns dies in den letzten Monaten und Jahren gefehlt hat.

Schon von der Autobahn aus konnten wir das imposante Gebäude des Gasometers entdecken. Mutig und optimistisch betraten wir ohne Jacke, aufgrund des strahlend blauen Himmels, gepaart mit Sonnenschein, die Eingangshalle. Schnell war uns klar, dass dies keine kluge Entscheidung war, da der Gasometer nicht beheizt wird.

Zügig vergaßen wir jedoch die Kälte beim Anblick der eindrucksvollen Ausstellung. Auf einer riesigen Fläche erstreckten sich überdimensional große, farbenprächtige und ausdrucksstarke Bilder über die Schönheit der Erde, mitunter preisgekrönte Bilder. Durch VR-Brillen konnte man einen Perspektivwechsel einnehmen und hautnah den Regenwald aus dem Blickwinkel von 5 verschiedenen Tieren erleben.

Auf der zweiten Etage fanden wir die Kehrseite der vermeintlich perfekten Welt. Diese Bilder symbolisierten die Missstände, die unser Paradis bedrohen. Nach der ersten Euphorie schlichen sich Gefühle der Schuld und Bedrücktheit ein, da uns bewusst wurde, dass der Mensch die Gefahr der Erde ist. Auf dieser Etage befanden sich außerdem verschiedene Globusse, welche verschiedenste Naturphänomene darstellten.

Nach dem Entdecken einer weiteren Treppe und des naiven Heranschreitens stockte uns der Atem, da wir von einer im Raum schwebenden Weltkugel regelrecht erschlagen wurden. Diese Weltkugel stellt den Höhepunkt der Ausstellung dar. Um diesen Eindruck zu verarbeiten, legten wir uns auf die bereitgestellten Sitzkissen, betrachteten die 20 Meter breite Weltkugel und ließen sie einfach auf uns wirken.

Nach dem Verstreichen mehrerer Minuten und dem Begreifen der Gewaltigkeit der Erdkugel konnte man mit einem Glasaufzug auf die Aussichtsplattform gelangen. In 117 Meter Höhe konnten wir unseren Blick über das Ruhrgebiet schweifen lassen.

Nach diesen ganzen Eindrücken begaben wir uns, noch immer beeindruckt und in Gedanken versunken, zurück zum Bus.

Dort empfing uns der interkulturellste Busfahrer Werner, um uns wieder zurück nach Hause zu bringen. Die Rückfahrt war geprägt von Stille und Sprachlosigkeit.

Wir danken dem Förderverein für das Mitfinanzieren des Ausfluges nach Oberhausen, Frau Leesemann für das Organisieren sowie Frau Kolarik und Frau Wahner-Kliewe für die Begleitung nach Oberhausen.

Kim, Lea, Marie, Fabienne, Caroline

2021

Projekt der Erzieher/innen am 08. Oktober

Am 08.10.2021 führten die Erzieher/innen im Rahmen ihrer Ausbildung verschiedene Projekte mit unterschiedlichen Klassen durch. Drei der Studierenden (P. Bertels, S. Hesterberg und L. Forster) führten ein Projekt im Bereich der Mobbingprävention durch. In diesem wurden Team bildende Spiele durchgeführt, welche auf Kommunikation und Zusammenarbeit ausgelegt waren.

Uns als Team war es wichtig, dass die Teilnehmenden selber zur Lösung der Spiele kommen. Wir haben nur die Rahmenbedingungen gesetzt (Ziele, Regeln, Zeit etc.).

"Chaos"

Das erstes Spiel hieß „Chaos“, dabei mussten sich alle Teilnehmenden einordnen, z.B. nach Alter. Die jüngste Person steht links außen und die älteste rechts außen. Alle Teilnehmenden waren zu Beginn noch sehr zurückhaltend.

"Von 20 auf 0"

Das nächste Spiel hieß „von 20 auf 0“. Alle Teilnehmenden sitzen mit dem Rücken zueinander im Kreis und müssen von 20 auf 0 runterzählen. Dabei darf sich nicht abgesprochen werden und die jeweiligen Sitznachbarn dürfen nicht die nächste Zahl sagen. Die Teilnehmenden hatten Spaß an diesem Spiel, da die Zeit für jeden Durchgang gemessen wurde.

"Papierturm bauen"

Das dritte Spiel war „Papierturm bauen“. Es wurden zwei Teams von der Klasse selbst gebildet. Dabei bekommt jedes Team 10 Papierblätter, 1 Schere und Kleber. Das Ziel besteht darin, in 20 Minuten einen stabilen Turm zu bauen. Beim zweiten Durchgang wurden die Klebstifte entfernt. Die Teilnehmenden hatten viel Spaß.

"2 Lügen und 1 Wahrheit"

Beim vierten Spiel handelte es sich um 2 Lügen und 1 Wahrheit. Bei diesem Spiel denkt sich jede/r Spieler/in zwei Lügen aus und schreibt diese zusammen mit einer Aussage die der Wahrheit entspricht auf. Danach müssen alle anderen erraten, welche Aussage der Wahrheit entspricht. Die Teilnehmenden hatten bei diesem Spiel nicht so viel Spaß.

"Schwebende Stange"

Das fünfte Spiel hieß „schwebende Stange“. Hierbei wird eine Stange auf den Zeigefinger der Teilnehmenden balanciert. Nun müssen die Teilnehmenden die Stange langsam zum Boden führen ohne dass diese von ihren Finger runterfällt. Die Teilnehmenden hatten Spaß an diesem Spiel.

"Schnelles Berühren"

Beim sechsten Spiel handelte es sich um schnelles Berühren. Dabei ist das Ziel, dass jede/r Spieler/in den Ball einmal berührt hat. Die Gruppe gibt an, in welcher Zeit sie diese Aufgabe absolvieren können. Danach wird versucht diese Zeit in jedem weiteren Versuch zu unterbieten.

"Transporter"

Das siebte Spiel hieß „Transporter“. Dabei müssen die Teilnehmenden mit jeweils einer Stange zusammen einen Ball durch einen Parcours transportieren. Fällt der Ball während eines Durchganges runter, muss von vorne begonnen werden. Die Teilnehmenden hatten Spaß an dem Spiel und mussten sich dabei viel Absprechen und koordinieren.

"Flussüberquerung"

Beim achten Spiel handelte es sich um eine Flussüberquerung. Hier müssen alle mit Hilfe einer großen sowie kleinen Matte und einem kleinen Kasten von einer Seite der Turnhalle zur anderen gelangen. Hierbei darf der Boden nicht berührt werden und alle Gegenstände müssen mitgenommen werden. Die Teilnehmenden hatten viel Spaß und mussten hier als Team arbeiten, um das Ziel zu erreichen.

L. Forster
(Schüler der Fachschule für Erzieher/innen)

Selbsthilfe-Truck am Standort Wipperfürth

Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe – Selbsthilfe bewegt“ besucht uns am 7.10.2021 der Selbsthilfe-Truck auf seiner Tour quer durch NRW. 

https://www.nrw-selbsthilfe-tour.de/infos-zur-tour/

Die Tagesaktion der Selbsthilfe hat das Ziel, Selbsthilfe als Methode und Chance zur Bewältigung von Krisen und lebensverändernden Situationen bekannt zu machen. Mit einem bunten Rahmenprogramm für alle Schülerinnen und Schüler in den Pausen und einem einstündigen Besuch des Trucks für ausgewählte Klassen während der Unterrichtszeit stehen uns die Organisator*innen von der Paritätischen Selbsthilfe-Kontaktstelle und Ansprechpartner*innen verschiedener Selbsthilfegruppen des Oberbergischen Kreises zur Verfügung.

Mit einem bunten Rahmenprogramm für alle Schülerinnen und Schüler in den Pausen und einem einstündigen Besuch des Trucks für ausgewählte Klassen während der Unterrichtszeit stehen uns die Organisator*innen von der Paritätischen Selbsthilfe-Kontaktstelle und Ansprechpartner*innen verschiedener Selbsthilfegruppen des Oberbergischen Kreises zur Verfügung. Das Beratungsteam begleitet die Aktion mit unseren Netzwerkpartnern*innen.

Erdmännchen, Tiger & Co Schüler*innen der Internationalen Förderklasse und angehende Erzieher*innen des Bergischen Berufskollegs besuchten gemeinsam den Kölner Zoo

Nach einem Schuljahr mit viel Distanzunterricht und eingeschränkten Möglichkeiten Schul- und Klassengemeinschaften im persönlichen Kontakt zu erleben, war die Freunde bei allen Beteiligten besonders groß, als am Dienstag, 07.09.2021 der Ausflug in den Kölner Zoo stattfinden konnte. 17 neu eingewanderte Schüler*innen der Internationalen Förderklasse (21-IFK1) aus insgesamt elf Ländern und 12 Schüler*innen aus der Fachschule des Sozialwesens (20-FSE1) besuchten gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein den Kölner Zoo.

Im Vorfeld hatten sich die Schüler*innen der beiden Klassen bereits kennengelernt und konnten erste Kontakte in der Schule knüpfen. Im Unterricht gestalteten die angehenden Erzieher*innen Fragebögen zu Zootieren, die die Schüler*innen während des Zoobesuchs gemeinsam ausfüllen konnten. Es wurden Fragen beantwortet wie zum Beispiel: „Wo schläft das Erdmännchen?“, Geparden wurden gemalt und Lebensräume von Pinguinen auf einer Weltkarte markiert. Im Englischunterricht hatten die angehenden Erzieher*innen die Fragenbögen auch ins Englische übersetzt.

Beim Ausfüllen der Fragebögen, beim Beobachten der Tiere und beim anschließenden Picknick wurde viel gelacht und die Schüler*innen kamen ungezwungen ins Gespräch und konnten sich gegenseitig besser kennenlernen.

Das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises hat die Kosten für den Ausflug übernommen und damit den Schüler*innen einen tollen Ausflug, viel Freude, vielfältige Einblicke sowie neue Kontakte innerhalb der eignen Klasse und zwischen den beiden Klassen ermöglicht.

C. Kolarik, B. Leesemann und B. Walter

Geschlechtervielfalt Ein Thema für den Unterricht am BBK

Im Fach Naturwissenschaften thematisieren angehende Erzieher*innen Fragestellungen zu den Themen Entwicklung und Verhalten. Die Verknüpfung biologischer, gesundheitswissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Aspekte beim Thema “Geschlechtervielfalt“ stieß bei den Studierenden auf sehr großes Interesse. Nach eingehender Erarbeitung des Themenfeldes im Unterricht rundete ein Workshop zum Thema “Geschlechtervielfalt“ unter der Leitung von Herrn Weiss vom Verein anyway e.V. aus Köln den Themenkomplex ab. Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops waren Theorien und Konzepte sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Lebenssituationen und Diskriminierungserfahrungen queerer Jugendlicher, (Selbst-)Reflexion der eigenen Haltung und ein Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Situationen pädagogischer Praxis.

Die Studierenden waren durch den naturwissenschaftlichen Unterricht und den Workshop so motiviert und interessiert, dass sie sich noch weiter mit dem Thema beschäftigen wollten. So regten sie im Bildungsbereich Musisch-ästhetische Bildung an, das Thema aufzugreifen. Gesagt, getan: Mit Eifer, Freude und Leidenschaft setzte die FSEM1 den komplexen Sachverhalt ästhetisch um und erschufen eine Skulptur “Toni“, die die vielfältigen angesprochenen Geschlechteraspekte ausdrückt und verkörpert.

Die angehenden Erzieher*innen sind sich darüber einig: die Auseinandersetzung mit dem Thema „Geschlechtervielfalt“ hat ihnen ganz elementare Informationen und Einblicke geliefert, die für eine gelingende Begleitung, Unterstützung und Förderung im Kinder- und Jugendbereich notwendig sind.

Deshalb wünschen sie sich: Die Erörterung der Thematik - inklusive Workshop - soll zukünftig schon in der Unterstufe mit angehenden Erziehern und Erzieherinnen durchgeführt werden. (Zitate: „Ich glaube für die Schule wäre es cool diesen Vortrag im ersten Lehrjahr zu hören.“ (HL); „Der Workshop ist für die nächste FSEU empfehlenswert.“ (DS)).

Beate Leesemann und Marina Schmal

2020

Klimaausgleichspflanzung MINT am BBK

Die angehenden Erzieher*innen beschäftigen sich mit ökologischen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, wie Klimawandel, Stoffkreisläufen in  Ökosystemen und Nachhaltigkeit, damit sie in ihrem späteren Berufsleben  Umweltbildung bzw. -erziehung bei Kindern und Jugendlichen leisten können.

Seit  Anfang des Jahres verschenkt der Bergische Bote für jede seiner produzierten  Ausgaben Apfelbäumchen. Zukünftig soll damit die Photosyntheseleistung der  ausgewachsenen Apfelbäume dazu beitragen, die CO2-Bilanz des Bergischen Boten auszugleichen. Das  Engagement des Bergischen Boten soll ein Anfang sein, um etwas gegen den  Klimawandel zu unternehmen. Gleichzeitig soll dem Absterben so vieler Fichten und  Lärchen im Bergischen etwas entgegengesetzt werden. Unsere Schule hatte das Glück,  einen Apfelbaum vom Herausgeber des Bergischen Boten, Herrn Kalkbrenner, geschenkt zu bekommen. Seit dem 11.11.20 ist die Schule stolzer Besitzer eines Berlepschs und freut sich darauf, Nachhaltigkeit auch in soweit zu leben, als demnächst regional und saisonal schuleigene Äpfel konsumiert und verarbeitet werden.

Die Bergische Landeszeitung hat uns die Genehmigung erteilt, ihren Artikel auf unserer Homepage zu veröffentlichen: PDF (Leider mussten wir das Bild aus rechtlichen Gründen verpixeln)

2019

Besuch der Fordwerke in Köln-Niehl Erlebnisbericht der Klasse BGWM

Am 07. Oktober in 2019 fuhren wir als BGWM zu den Fordwerken in Köln-Niehl mit Frau Gockel, Herrn Herbertz und Herrn Rogg. Nachdem wir mit dem Linienbus dort ankamen ging es weiter in den Besucherzügen.

In einzelnen Wagons besuchten wir 3 große Hallen, in denen die Produktion des Ford Fiesta stattffand. Die meiste Arbeit war automatisiert und just-in-time (bedarfssynchrone Produktion, bei dem Material in der Stückzahl zu dem Zeitpunkt produziert wird und geliefert wird, in welcher es für Kundenaufträge auch benötigt wird), just-in-sequence (reihenfolgesynchrone Produktion wegen bestimmten Baugruppen, Bauteilen und Aggregaten) wurde oft von dem Präsentator genannt.

Die erste Halle war das Presswerk. Dort wurden die Einzelteile des Fiestas in Sekunden von Robotern übernommen. Arbeiter beobachteten die Maschinen und kontrollierten oder sammelten die einzelnen Teile. Diese Pressroboter haben einen Druck von bis zu 2.000 Tonnen die die Karosserieteile formen. Rund 1000 Roboter arbeiteten präzise an Blechteilen und schweißen die Komponenten zusammen und Mitarbeiter mussten mit Ultraschallgeräten die Schweißpunkte überprüfen. An der Decke fuhren ebenfalls eine Art Transportbrettf hin und her, als auch Transportroboter, die für eine bestimmte Transportstrecke programmiert waren.

Nach einer Pause ging es weiter mit den Rohbau. Dort wurden die einzelnen Teile zu Rohkarossen zusammengebaut und nahmen nun die Gestalt eines Fiestas an. Die Lackierung konnten wir leider nicht beobachten.

Als letztes ging es zu der Endmontage wo die Hochzeit stattffand, bei der Fahrwerk und Karosserie verbunden werden. Die Autos fuhren mit ca. 5 km/h in eine Straße in der Mitarbeiter die verschiedenen Teile wie Armaturenbrettf, Sitze und Teppiche, Lampen etc. einbauten. Die Mitarbeiter haben durchschnittflich 77 sek. Zeit.

Zum Schluss wurden auf der Rappelstrecke die Fahrzeuge dann geprüft und gefahren, um mögliche Schäden oder Fehler festzustellen und zu beheben.

Verhandlungsmoderation in Konfliktsituationen - bereits sechster Mediationskurs erfolgreich abgeschlossen! Standort Wipperfürth

Kurz vor Erreichen der magischen 100 Teilnehmer/-innen erhielten weitere 16 Absolvent/-innen am 20. Juni 2019 ihre Mediationszertifikate bei einer feierlichen Übergabe mit anerkennenden Worten seitens einer Vertretung der Schulleitung. In diesem Zusammenhang wurde insbesondere das außerunterrichtliche Engagement für den Kompetenzerwerb in Bezug auf Kommunikationsprozesse und Konfliktmoderation in beruflichen und privaten Kontexten hervorgehoben. Die im Kurs erworbenen Kompetenzen stärken die bedeutende Grundlage demokratischer Prozesse im Sinne der Konsensfindung in unterschiedlichen Handlungsfeldern.

Dank des großen Interesses seitens der Schülerinnen und Schüler werden seit Dezember 2016 am Bergischen Berufskolleg am Standort Wipperfürth in mehreren Kursen Schulmediatorinnen und -mediatoren durch das Mediationsausbildungsteam (Frau Engels, Frau Maneva und Frau Michael-Szonn) ausgebildet. In diesem Schuljahr fanden bereits die Kurse fünf und sechs statt.

Die Kursteilnehmer/-innen erhalten in verschiedenen Modulen umfassende Einblicke in die Phasen des Mediationsverfahrens und üben deren praktische Anwendung in beruflichen und privaten Handlungssituationen. Neben den Techniken des Aktiven Zuhörens und Paraphrasierens werden unter anderem auch Frage- und Moderationstechniken vermittelt und geübt. 

Als besonderes Highlight dieses Durchganges wurde Herr Frank Dehnke, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Remscheid, als Mediationsexperte befragt, was die Teilnehmer/-innen interessiert und intensiv nutzten. 

Auch die Betriebe begrüßen das erweiterte Angebot am Bergischen Berufskolleg und unterstützen ihre Auszubildenden.

2017

Lossprechungsfeier der Friseurinnung in Lindlar 10.07.2017

Am 10. Juli 2017 fand eine Lossprechungsfeier der Friseurinnung in Lindlar statt. Die drei bestplatzierten Auszubildenden kommen alle aus dem Bergischen Berufskolleg.

Austausch zum Friseurhandwerk zwischen Bergischem Berufskolleg, Kreishandwerkerschaft und Friseur-Innung

Das Friseurhandwerk ist eine stark individualisierte Branche, die kundennahe Dienstleistungen erbringt und in der für die Zukunft eine große Zahl an Fachkräften benötigt wird.

http://bbk.schule/ Über eine Vielzahl von Angeboten in der Friseurausbildung wie Doppelqualifizierungen, Zusatzzertifikate, Gestaltung des Übergangsmanagements, Sprachförderung und Öffentlichkeitsarbeit (z. B. bei den Bergischen Ausbildungstagen oder dem Boys‘- and Girls’Day) haben sich gestern am 20.03.2017 Vertreter der Kreishandwerkerschaft und der Friseur-Innung gemeinsam mit dem Bergischen Berufskolleg intensiv ausgetauscht. (2017-03-20)

von links:
Alexandra Michael-Szonn (Abteilungsleiterin am Bergischen Berufskolleg)
Regine Bültmann-Jäger (Leiterin Berufsausbildung der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land)
Dirk Kiel (Stellv. Obermeister und Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses)
Kerstin Lapp (Lehrlingswart der Friseur-Innung Bergisches Land)
Thomas Stangier (Obermeister der Friseur-Innung Bergisches Land)
Sylvia Wimmershoff (Schulleiterin am Bergischen Berufskolleg)
Astridt Leonhardt-Verhoeve (Fachlehrerin Friseur/-in am Bergischen Berufskolleg)
Gabriele Schulz (Leiterin der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Burscheid)

Volleyball am Sporttag am Standort Wermelskirchen

Dieses Jahr hat unser Sporttag am Standort Wermelskirchen am 23.02.2017 als Volleyballturnier stattgefunden. Wir gratulieren der Klasse 

  • HBFWO3 zum Turniersieg
  • HBFWO1 zum 2. Platz sowie
  • LBO1 zum 3. Platz. 
 

Mediationskurse am Bergischen Berufskolleg Standort Wipperfürth

Dank des großen Interesses seitens der Schülerinnen und Schüler werden seit Dezember 2016 am Bergischen Berufskolleg Standort Wipperfürth in mehreren Kursen Schulmediatorinnen und -mediatoren durch das Mediationsausbildungsteam (Frau Brade, Frau Engels und Frau Michael-Szonn) ausgebildet. 

Die Kursteilnehmer erhalten in verschiedenen Modulen umfassende Einblicke in die Phasen des Mediationsverfahrens und üben deren praktische Anwendung in Rollenspielen. Neben den Techniken des Aktiven Zuhörens und Paraphrasierens werden unter anderem auch Frage- und Moderationstechniken vermittelt und geübt. Die Schülerinnen und Schüler investieren Zeit außerhalb des Unterrichtsgeschehens, um sich mit ihrer persönlichen Kommunikations- und Konfliktstruktur aktiv und nachhaltig auseinanderzusetzen und ihre beruflichen Kompetenzen zu erweitern. Auch die Betriebe begrüßen das erweiterte Angebot am Bergischen Berufskolleg und unterstützen ihre Auszubildenden.

Die ersten 13 Schulmediator/-innen erhielten am 9. Februar 2017 ihre Zertifikate bei einer feierlichen Übergabe.

2016

Ic!Berlin HBFW in Berlin

gesprochen: I see Berlin. So firmiert die Brillenmanufaktur, die Schülerinnen und Schüler  der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung in diesem September besuchten. Der Produktionsprozess der schraubenlosen Brillen vom Entwurf bis zur fertigen Brille wurde unkonventionell von Eventbetreuer Julian vorgestellt. Hoch über den Dächern vom Prenzlauer Berg konnte ganz Berlin überblickt werden. Gleichzeitig wurde die Geschichte des Unternehmens dargelegt, die mit einem Wettbewerb für Designstudenten und einer guten Idee begann. Wirklich spannend und ein Muss für künftige Stufenfahrten!

Einen weiteren Blick von oben gab es von der Kuppel des Bundestages. Bei blauem Himmel bot sich ein weiter Blick in alle Richtungen. Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach, der zuvor einen Einblick in sein Politikerleben gewährt hatte, geleitete zwei Schülergruppen nacheinander durch das Reichstagsgebäude. Sein Rundgang führte durch den Fraktionssaal, der für viele Abgeordnete Platz bietet und in den Ausschusssaal. Die Schülerinnen und Schüler durften sich tatsächlich an die kreisrund angeordneten Plätze der Ausschussmitglieder setzen und per Mikrofon ihre Fragen äußern. Geantwortet hat Herr Flosbach. Ganz nebenbei gab es einen Geburtstagsvideogruß von Frau Merkel für Herrn Flosbachs Sohn auf dem Handy zu sehen oder Beschreibungen von den Mahlzeiten mit Herrn Schäuble. So erlebten die Schülerinnen und Schüler Herrn Flosbach sehr bürgernah. Zuvor gab es einen informativen Vortrag im Plenarsaal des Bundestages über die Grundlagen der Demokratie. Von der Besuchertribüne konnte der gesamten Saal mit den Abgeordnetenstühlen und die Regierungsbank überblickt werden. Über allem scheint der Bundesadler zu schweben.

Mitten drin im Geschehen war die gesamte Gruppe während der Rundfahrt mit Stadtführung. Die historischen Beispiele der vormals geteilten Stadt wurden an der Bernauer Straße und am Checkpoint Charlie besonders deutlich. Die historischen Gebäude vom Deutschen Dom bis zum Bodemuseum waren fast zu viele.

Ein weiteres Highlight: das Olympiastadion. Hierher pilgerte eine Gruppe sportinteressierter Schülerinnen und Schüler natürlich mit Herrn Meine und Herrn Vermaeten, die als Betreuer der Stufenfahrt die Programmpunkte begeistert begleiteten. Zeitgleich führte der Weg einiger Schülerinnen und Schüler mit Frau Ernst ins Pergamon Museum. Wer sich für das Museum „Story of Berlin“ entschieden hatte konnte mit Frau Timmermanns die Stadtgeschichte von Berlin erkunden. Die besondere Attraktion, eine Besichtigung des ehemaligen Bunkers mit unterirdischem Zugang, wurde von der Museumsführerin für den Ernstfall als völlig unzureichend eingeschätzt. Einige Schülerinnen besuchten das Naturkundemuseum mit riesigen Dinosaurierskletten außerhalb es offiziellen Programms und waren begeistert.

Für Technikfreaks gab es eine Führung im Motorradwerk von BMW. Neben einem Showroom wurde die Produktion in einer geführten Tour gezeigt. Eine Probefahrt stand zum Bedauern der Schülerinnen und Schüler leider nicht auf dem Programm. Auch ein Probeflug über Berlin war von den Startbahnen des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg nicht möglich. Die Einblicke in Probleme und Ursachen der Nichteröffnung legte Herr Berger von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in einem Vortrag offen und er fand Antworten auf Fragen aller Art, bevor das Flughafengebäude von innen besichtigt, Kunst am Bau begutachtet und Handwerker bei der Arbeit beobachtet werden konnten. Eine Festlegung auf einen Eröffnungstermin gab es nicht – das hätte man aus der Vergangenheit gelernt.

Die Besichtigung des Stasigefängnisses Hohenschönhausen – eine zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR – begann mit einer filmischen Einführung. Darauf folgten Erläuterungen während eines Rundgangs, die Beispiele für die Gräueltaten offengelegte. Besonders hingewiesen wurde auf die Maßnahmen des psychologisch geschulten Personals. Es hatte die Aufgabe, falsche Geständnisse zu erzwingen. Dieser Besuch machte einige Schülerinnen und Schüler sehr betroffen.

Die kritische Reflexion der Stufenfahrt ergab unter allen Abwägungen, dass es bald schon wieder heißen könnte: „ic!Berlin!“. Insbesondere das Spannungsfeld deutscher Geschichte und der Besuch eines Unternehmens ermöglichen einen tiefen, so im Unterricht nicht vermittelbaren Einblick, der emotional berührt. Die Planung für September 2017 läuft bereits!

Wir sind Vielfalt Die Geschichte des Anderen

Die Schülerinnen und Schüler der Internationalen Förderklasse 1 sowie der Höheren Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (HBFGU2) haben im Frühsommer 2016 am Wettbewerb „Wir sind Vielfalt: Die Geschichte des Anderen“, veranstaltet vom gemeinnützigen Verein ABC e.V. unter der Schirmherrschaft von Markus Müller, Intendant des Staatstheaters Mainz, teilgenommen. (http://www.wirsindvielfalt.com/)

Im Rahmen dieses Wettbewerbs haben sie beeindruckende Texte, Plakate und Powerpoint-Präsentationen über die „Geschichte des Anderen“ erstellt und u.a. ein Interview mit einem Schüler der Internationalen Förderklasse gefilmt. Er berichtet dort über seine Flucht von Afghanistan nach Deutschland.

Am 2. Juli fuhren einige Schülerinnen und Schüler beider Klassen zur Ausstellung der Projektarbeiten nach Mainz. Eine Woche später hatte die Jury entschieden: Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wipperfürth erhalten den „Herzenspreis“ der Jury, einen Theaterworkshop in Köln, der im kommenden Schuljahr stattfinden wird.

Die Schülerinnen und Schüler beider Klassen haben es als sehr bereichernd empfunden, bei diesem Projekt zusammenzuarbeiten und etwas über die Geschichte des Anderen zu erfahren.

Schulklasse beim WDR erstellt Radiosendung

Die HBFWU2 besuchte am 10.06.16 den WDR. Dort wurde in einem Projekt eine virtuelle Radiosendung mit Moderation, Nachrichtenteil, Musik und Expertenschaltungen erstellt. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei feststellen, dass perfektes Timing und Teamwork Voraussetzung für die Erstellung einer Sendung sind.

In drei Internationalen Förderklassen (IFK) wurden im Schuljahr 2015/16 Schülerinnen und Schüler aus vielen verschiedenen Nationen an unserer Schule unterrichtet. Einige Schüler der IFK1 (Bild) legten am Schuljahresende erfolgreich eine Prüfung ab, die sie intern zum Besuch einer Höheren Berufsfachschule berechtigen, andere Schülerinnen und Schüler werden im kommenden Schuljahr eine Berufsfachschule besuchen oder eine Berufsausbildung beginnen.

Seniorenkaffee am Berufskolleg Wipperfürth

Am 04.07.2016 fand ein weiteres Mal ein Seniorenkaffee mit einigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Franziskusheims statt. Die Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenten-Unterstufe organisierten ein schönes Beisammensein mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, kleine Infovorträge und ein Theaterstück, das in der Aula aufgeführt wurde.

Mit Gitarrenbegleitung wurden viele fröhliche Lieder angestimmt. Ein Wiedersehen im nächsten Jahr ist aufgrund der positiven Resonanz fest eingeplant.

Gesundheitstag am 30.Mai 2016

Bewegung im Team stand beim Gesundheitstag am 30. Mai 2016 genauso auf dem Programm wie Smoothies in allen Farben auf der Rezepteliste des „Gesunden Frühstücks“. Viel Obst und Gemüse wurde geputzt, zubereitet und – was das wichtigste war – gemeinsam gegessen. Einige Zutaten wanderten außerdem in selbstgemachte Masken und Peelings, welche mit sehr viel Sorgfalt aufgetragen und einmassiert wurden. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Auch Wissen über Lebensmittel und deren Inhalts-, Wirk- und Zusatzstoffe wurde in Workshops erworben und über Bio- und „Veggie“-Kost eifrig diskutiert.

Insgesamt bot der Gesundheitstag für die Schülerinnen und Schüler viel Raum für Gespräche und Erkenntnisse rund um das Thema Gesundheit.

Kreissparkasse Köln belohnt 19 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wipperfürth mit einer Einladung in das Phantasialand

Bald haben es die 19 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung des Berufskollegs Wipperfürth geschafft. Nach erfolgreicher Teilnahme an der „Spielrunde“ des „Deutschen Gründerpreis für Schüler“ haben die in vier Teams angetretenen Schülerinnen und Schüler die letzte Spielrunde erreicht. Dies wurde von der Kreissparkasse Köln mit einer großen Abschlussparty im Phantasialand belohnt.

Der Deutsche Gründerpreis verfolgt seit 1997 das Ziel, das Gründungsklima im Land zu fördern. Der Schülerwettbewerb ist eine Kategorie des bundesweit größten Existenzgründer-Planspiels. Ausgezeichnet werden die besten fiktiven Geschäftskonzepte der Schülerteams.

Für das Berufskolleg Wipperfürth war die diesjährige Teilnahme eine Premiere. Die Teilnahme wurde dank eines neu eingeführten Förderkonzepts für die Klassen der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung möglich.  Alle Unterstufen werden in zwei Schulstunden, je nach ihren individuellen Fähigkeiten, gefördert. Während in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch vor allem die Aufarbeitung von Defiziten im Vordergrund steht, soll im Fach  Betriebswirtschaftslehre eine Förderung der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler erfolgen.

Der Spielablauf des Deutschen Gründerpreis für Schüler sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler in Teams insgesamt 9 Aufgaben bearbeiten.

Den Anfang macht die Entwicklung einer Geschäftsidee.  Im weiteren Spielverlauf wird u. a. die Marketingstrategie, Preis- und Finanzplanung sowie das Gestalten einer Webseite und die Personalplanung durchgeführt. Der Zeitdruck, der in der Regel mit einer Unternehmensgründung einhergeht, wird durch eng getaktete Abgabetermine für die einzelnen Bausteine des Businessplans simuliert. Frau Eva Sattler, die das Projekt „Unternehmensgründung“ betreute, konnte im Laufe des Spiels beobachten, wie die vier Teams zunehmend selbständiger wurden. Um den Anforderungen und dem Zeitdruck gerecht zu werden, verteilten die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben so, dass jeder seine eigenen Stärken ins Team einbringen konnte. Außerdem waren alle zunehmend bereit auch außerhalb des Unterrichts „Ihr“ Unternehmen voran zu bringen. So waren nachmittägliche Treffen in der Schule oder mit dem Unternehmenspaten keine Seltenheit.

Nun bleibt es noch abzuwarten, bis Ende Juni die abschließende Bewertung der Businesspläne durch die Fachjury vorliegt. 

Countdown 2016 zur Anmeldung für das nächste Schuljahr

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